Fachinfo zur Ehrlichiose
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Fachinfo zur Ehrlichiose
Quelle: Synlab vet.
http://www.synlab-vet.de/fileadmin/synlab-vet/pdf/Ehrlichiose.pdf
Ehrlichiose
Erreger und Pathogenese
Ehrlichia canis ist ein zur Gruppe der Rickettsien gehörendes Bakterium, das intrazellulär in
Monozyten parasitiert. Die Übertragung erfolgt durch den Stich der Braunen Hundezecke
(Rhipicephalus sanguineus). E. canis kommt in allen Stadien der Zecken vor. Adulte Zecken
können mit dem Erreger überwintern und sind somit das Reservoir. Eine Ehrlichiose kann
überall dort erworben werden, wo die Braune Hundezecke anzutreffen ist. Dies ist ab
Zentralfrankreich südwärts in allen europäischen Mittelmeerländern einschließlich Portugal
möglich. Aber auch infizierte, eingeschleppte Zecken (Tierheime) sind ein Infektionsrisiko.
Ein Aufenthalt in den Endemiegebieten des Mittelmeerraumes gehört zum Vorbericht von
erkrankten Hunden.
Klinische Symptomatik
Nach einer Inkubationszeit von 8 - 20 Tagen beginnt das ein- bis vierwöchige akute Stadium,
das leider keine pathognomonischen Symptome zeigt (reduziertes Allgemeinbefinden,
Fieber, Splenomegalie). Nach dem akuten Stadium gibt es mehrere Möglichkeiten des
Verlaufes. Einige Hunde können den Erreger eliminieren, andere durchlaufen die Infektion
subklinisch oder chronisch. Bei der chronischen Infektion sieht man als Folge einer
Thrombozytopenie erhöhte Blutungsneigung mit Petechien und Ekchymosen auf Haut und
Schleimhäuten. Auch Nasenbluten, Blut im Urin und Kot, Splenomegalie und Ödeme an den
Gliedmaßen werden beobachtet.
Therapie
Doxicyclin
Doxicyclinhyclat, Ronaxan®,
http://www.synlab-vet.de/fileadmin/synlab-vet/pdf/Ehrlichiose.pdf
Ehrlichiose
Erreger und Pathogenese
Ehrlichia canis ist ein zur Gruppe der Rickettsien gehörendes Bakterium, das intrazellulär in
Monozyten parasitiert. Die Übertragung erfolgt durch den Stich der Braunen Hundezecke
(Rhipicephalus sanguineus). E. canis kommt in allen Stadien der Zecken vor. Adulte Zecken
können mit dem Erreger überwintern und sind somit das Reservoir. Eine Ehrlichiose kann
überall dort erworben werden, wo die Braune Hundezecke anzutreffen ist. Dies ist ab
Zentralfrankreich südwärts in allen europäischen Mittelmeerländern einschließlich Portugal
möglich. Aber auch infizierte, eingeschleppte Zecken (Tierheime) sind ein Infektionsrisiko.
Ein Aufenthalt in den Endemiegebieten des Mittelmeerraumes gehört zum Vorbericht von
erkrankten Hunden.
Klinische Symptomatik
Nach einer Inkubationszeit von 8 - 20 Tagen beginnt das ein- bis vierwöchige akute Stadium,
das leider keine pathognomonischen Symptome zeigt (reduziertes Allgemeinbefinden,
Fieber, Splenomegalie). Nach dem akuten Stadium gibt es mehrere Möglichkeiten des
Verlaufes. Einige Hunde können den Erreger eliminieren, andere durchlaufen die Infektion
subklinisch oder chronisch. Bei der chronischen Infektion sieht man als Folge einer
Thrombozytopenie erhöhte Blutungsneigung mit Petechien und Ekchymosen auf Haut und
Schleimhäuten. Auch Nasenbluten, Blut im Urin und Kot, Splenomegalie und Ödeme an den
Gliedmaßen werden beobachtet.
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Doxicyclin
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